Wohnen in Frankenmarkt

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Alois Huemer
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Hauschronik

Das Haus wurde wahrscheinlich im 16. Jahrhundert errichtet. Der erste (uns) bekannte Besitzer war Hans Rendl, Pöck, dem das Haus von 1696 bis 1751 gehörte. Von 1751 bis 1796 beherbergte es Greislereien (bis 1782 Meierhoferin, dann Schiemerin).

   In den Jahren 1796-1852 war in dem Haus, das seit dieser Zeit als "Tischlerhäusl" bekannt war, eine Tischlerei, danach ging es in den Besitz von Kriechbaum über.

   Ab 1890 gehörte das Haus den Schulschwestern, die seit dieser Zeit in dem Haus eine "Kleinkinderbewahranstalt", den späteren Kindergarten führten. Im Jahre 1908 wurde elektrische Beleuchtung eingeführt. 1939 wurde den Schwestern gekündigt, das Haus wurde von der NSV übernommen. Nach dem Krieg war das Haus kurz eine Entbindungsstation, im September 1945 wurde aber wieder ein Kindergarten von den Vöcklabrucker Schwestern eröffnet. Der Kindergarten übersiedelte 1969 in einen Neubau auf der anderen Straßenseite.


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   In diesem Jahr wurde dieses Haus an die Familie Horst und Inge Reichartseder verkauft. Der jetzige Besitzer, Alois Huemer, hat das Haus im Jahr 1972 erworben. Von 1973 bis Ende 1994 war in diesem Gebäude ein Schärfdienst untergebracht. Für die Erweiterung dieses Betriebes wurde diese Werkstätte im Jahre 1981 um einen Anbau erweitert. Bei diesem Umbau wurden auch drei Wohnungen im ersten Stock errichtet.

   Im Jahre 1997/98 wurde es behutsam um- und auf die derzeitige Größe ausgebaut. (Einen Zeitungsartikel über den Umbau, der damals erschienen ist, finden Sie hier, hier und hier). Es wird seither ausschließlich als Wohnhaus mit 12 Wohnungen genutzt.

Quellen:

Aschauer, Josef: Frankenmarkt: Eine Ortsgeschichte zum 700jährigen Jubiläum 1236-1936. Frankenmarkt, 1936.

Wilhelm, Anton: Frankenmarkt: Geschichte des Marktes. Frankenmarkt, 1972.